Sie möchten einen Zauberer zur Firmenfeier buchen?

Wie unterscheidet sich ein guter von einem schlechten Zauberer – im Preis?
Wenn ich die letzten Wochen mal revue passieren lasse, habe ich jede Menge Angebote geschrieben. Allerdings im Verhältnis weniger Zusagen bekommen als gewohnt. Nun stellt sich mir die Frage, was sind die Gründe? Wird bei den Firmenfeiern plötzlich mehr auf die Gagen geachtet? Gibt es andere Zauberkollegen, die ihre Angebote für einen Bruchteil losschicken? Oder stimmt vielleicht mit meinem Angebot etwas nicht mehr?

Sicherlich könnte man sagen, die Krise ein Punkt. Doch wenn Anfragen gestellt werden, wird offensichtlich auch gefeiert. Natürlich wollen Firmen für ihre Firmenfeier oder Events noch Künstler, sprich auch einen Zauberer buchen, ich kann mir gut vorstellen, dass sie etwas mehr auf die Gagen achten, doch ich glaube kaum, dass die Sprünge so rapide in den Keller gegangen sind.

Die Suche „Zauberer in Berlin“ als Künstleragentur?

Wenn ich mir die Formulierungen mancher Angebotsanfragen anschaue, so ist seit einiger Zeit klar, es werden wesentlich mehr Zauberkünstler als sonst für ein und die selbe Veranstaltung angefragt. Während vor einiger Zeit die Anfragen meist noch über Agenturen liefen, diese dann dem Kunden vielleicht 1-2 Angebote vorgeschlagen haben, natürlich mit Künstlern welche sie selber kannten und von deren Leistung sie überzeugt waren. Ist es im Netz eben locker möglich, auf die schnelle die ersten 5-8 Suchtreffer anzumailen und ein Angebot anzufordern. Wie stelle ich’s an, wenn ich einen Zauberer buchen möchte? Bedeutet dies, es gibt die Tendenz wesentlich mehr Künstler mit einander zu vergleichen? Wo liegt dann der Unterschied für den Kunden, ist es offensichtlich der Preis?

Als Zauberer eine Preisliste für alles?

Ich habe bisher für jede Anfrage ein individuelles Angebot geschrieben. Doch wenn ich mir vorstelle, dass ich hier einige Zeit aufbringe, mir Gedanken zum Angebot, der Show und der Firma mache und den Auftrag, dann vielleicht wegen dem Preis, irgend ein Billigheimer bekommt, oder auf Grund des doch so günstigen Angebotes nun versucht wird mit „Geiz ist geil“ Taktik zu handeln, verliere ich die Lust für solche Angebote. Vielleicht ist es sinnvoller ein Angebot zu gestalten und der Kunde kann sich die Leistungen, wie aus einer Preisliste selbst aussuchen. Das bedeutet für mich, einfach nur kurz auf Antworten klicken, mit copy und paste den vorgefertigten Antworttext und die Preisliste einzufügen und ab die Post.

Ich werde es sicherlich mal ausprobieren, doch Frage ich mich jetzt schon, wo bleibt da die Individualität, die besondere persönliche Note? Sicherlich kann man dies nicht so ganz verallgemeinern und man sollte schon sehen, von wem die Anfrage kommt. Oder was sagt ihr dazu, es laufen ja genug Profi´s in Berlin und Umgebung rum 🙂