The Man is back in Town – Alexander de Cova gibt wieder ein Zauberseminar in Berlin. So wie der Name, seiner Buchreihe „Burners“, auch das Alexander de Cova Seminar. Ein etwas ruhiger, vielleicht sogar zurückhaltend gewordener Alex präsentiert seine Kreationen. Man merkt ihm spürbar an, er hat wieder Spaß an der Zauberkunst und daran diese mit anderen Zauberkollegen zu teilen.
Alex, Berlin, ein Wiedersehen mit Zauberfreunden
Das Seminar war gut besucht, der Magic Shop platzte fast aus den Fugen, jeder war gespannt, was wird uns de Cova präsentieren und vorallem wie. Ist es für ihn doch fast ein Heimspiel, hier in Berlin, seine Zauberkunst zu präsentieren. Ich denke so einige Zauberkünstler aus Berlin verdanken ihm viel, war er doch lange Zeit mit seiner „de Cova Academy der Zauberkunst“ hier in Berlin.
Das Alexander de Cova Seminar – „Burners“
Ein Seminar mit praktikablen Kunststücken. Routinen welche man sofort vorführen kann und welche Mann auch sofort präsentieren kann. Ganz nach dem Motto: Aus der Praxis für die Praxis, kommt uns hier ein neuorganisierter Alexander de Cova daher. Ein Koffer voller Kunststücke, mit Liebe zum Detail verpackt und was den Seminarablauf anbelangt, könnte man sagen: „Burners vs. Reset“. Was für manch einen als Scherz galt: „Ich bin zu faul, abends im Hotel, die einzelnen Kunststücke wieder zu präparieren und vorzubereiten.“ Ist vermutlich ernst gemeint. Respekt Herr de Cova, ein Seminar in dem die Erklärung des Kunststücks sich als Vorbereitung für das nächste Seminar entpuppt.
Man spürt ganz deutlich, Alexander de Cova hat sich in wirklich grandioser Art und Weise Gedanken um jedes einzelne Kunststück gemacht. Um so nicht nur „seine früheren Patzer“, wie er selber sagt zu vermeiden, nein er präsentiert, vielleicht für manch einen, neue Ansätze an die Kunststücke heran zu gehen und diese umzusetzen.
Fazit
Für mich ein gelungenes Seminar, gute Stimmung und ein gut gelaunter Alexander de Cova. Den Zauberfreunden in Berlin hat es durch die Bank weg gefallen. Es gab eine rege Fragerunde und das Bier danach haben wir gemeinsam im Route 66 getrunken. Wie man es sich unter Zauberern wünscht wurde hier auch noch genügend über die Zauberkunst geplaudert und von Kartentricks und Griffen gab es jede Menge zu sehen.